
Gelegentlich habe ich die Gelegenheit, mit einigen meiner Kunden zu essen. In der japanischen Küche werden oft Zutaten verwendet, die es nur einheimisch in Japan gibt, und ich werde oft nach Informationen darüber gefragt. Um genau zu sein, gibt es sie nicht nur in Japan, sondern auch in anderen asiatischen Ländern.
Zum Beispiel Bambussprossen. Bambussprossen sind junge Bambuspflanzen, die im Frühjahr verzehrt werden können. Zu den Nahrungsmitteln, die im Frühling gegessen werden, gehört auch Wildgemüse. Die Europäer kochen im Herbst oft Pilze, was eine ähnliches Empfindung hervorruft. Japaner verspüren den Frühling, wenn sie Wildgemüse essen. Natürlich lieben die Japaner auch Pilze.
Nicht zu vergessen, die japanischen Kräuter.
Shiso ist ein Kräuterblatt, das oft mit Sashimi serviert wird. Er hat antioxidative Eigenschaften, enthält Vitamine und Mineralien, ist gesund und niemals dekorativ.
Mitsuba ist ein weiteres Kraut, das die Japaner lieben. Man findet es häufig in der Miso-Suppe oder Chawanmushi (gedämpftes Ei mit Brühe).
Die Japaner essen auch viel Wurzelgemüse.
Die Lotuswurzel ist der unterirdische Stamm der Lotuspflanze. Wir essen es oft als Tempura oder als gekochtes Gericht. Manchmal wird er auch zu japanischem Curry hinzugefügt. Er enthält Vitamin C und ist ein sehr gesundes Gemüse.
Die Klettenwurzel wird auch in Japan häufig gegessen. Sie wird oft mit Karotten gekocht und mit Sojasauce und Zucker gewürzt. Manchmal wird sie auch gekocht und zu Salaten verarbeitet.
Sie ist reich an Ballaststoffen, die ebenfalls gesund sind.
Apropos Klette: Es gibt eine Anekdote über einen australischen Soldaten, der während des Pazifikkriegs in Gefangenschaft geriet und über Misshandlungen klagte.
Japanische Soldaten beklagten sich darüber, dass den Mahlzeiten zur Ernährung der Gefangenen Klettenwurzeln beigefügt wurden, während die Gefangenen, die dies nicht wussten, mit Baumwurzeln ernährt wurden.
Außerdem gibt es in Japan einige interessante Kartoffelsorten.
Zunächst möchte ich Konnyaku erwähnen. Es handelt sich um ein Lebensmittel, das aus einer Art Taro-Knolle hergestellt wird. Es ist gummiartig und weich und hat an sich keine Kalorien. Die Japaner essen es oft als Eintopf, aber es ist auch beliebt, wenn es zu einem süßen Gelee verarbeitet wird. Da es keine Kalorien hat, ist es ein sehr beliebtes Lebensmittel, vor allem bei Diäten.
Die Japaner lieben auch langen Taro. Man kann es ihn zerkleinern und unter Okonomiyaki („Pizza“ auf japanische Art) mischen oder mit Bouillon zu einer Soße verarbeiten und über Reis servieren.
Die japanische Küche wird in der ganzen Welt immer bekannter, aber es gibt immer noch viele Lebensmittel, die nicht so bekannt sind. Ramen und Sushi sind natürlich köstlich, aber Sie sollten auch andere Speisen probieren.