Kaguya Reisebüro
Itadakimasu , Ausdruck der Dankbarkeit vor den Mahlzeiten

Japaner sagen „Itadakimasu“, indem sie vor dem Essen die Hände zusammenpressen. Dies ist Teil der Etikette und wird von Kindheit an gelehrt.
„Itadakimasu“ bedeutet so viel wie „Ich bin im Begriff, meine Mahlzeit zu erhalten“, hat aber eine buddhistische Geltung.

Seit dem Altertum schätzen die Japaner das Leben der Pflanzen und Tiere, als wären sie ihnen gleichgestellt.
Deshalb verbinden die Menschen vor jeder Mahlzeit ihre Hände mit dem Leben des Reises, des Weizens, des Gemüses, des Fisches, des Fleisches usw., das sie essen werden.

Es bedeutet: „Von nun an werde ich durch sie leben“.
Wir dank des Lebens der Tiere und anderen Sachen.
Das ist die  Japanische Art zu denken.

Deshalb werden Kinder streng gescholten, wenn sie Essen  stehen lassen oder ihre Lieblingsspeisen nicht mehr  mögen. Weil es eine Handlung ist, die das Leben von jemandem oder etwas verschwendet.

Die Japaner lieben es, zu essen.
In Japan gibt es viele Restaurants mit Michelin-Sternen. Jedoch muss man nicht viel Geld ausgeben, um gut zu essen.
Vielleicht liegt es daran, dass den Menschen immer gesagt wurde, sie sollten alles mit Genuss und Dankbarkeit essen.

 

 

Möchten Sie japanisches Curry probieren?

Curry ist ein indisches Gericht, das aber auch in Japan häufig gegessen wird.
Das japanische Curry hat eine ganz eigene Entwicklung durchgemacht und unterscheidet sich vom indischen Curry.

Im 19. Jahrhundert, kurz nach der Öffnung Japans zur Außenwelt, wurde Curry in Japan eingeführt.
Curry wurde von den Briten in Japan eingeführt. Da Indien eine britische Kolonie war, war Curry auch im Vereinigten Königreich erhältlich.

Es muss bedarf aber auch eine Erwähnung der Inder, die zur Entwicklung von Curry in Japan beigetragen haben.
In Shinjuku, Tokio, gibt es ein historisches Restaurant namens Nakamuraya.
Ein Anhänger der indischen Unabhängigkeitsbewegung namens Ras Bihari Bose war nach Japan übergelaufen.
Das war im Jahr 1915.
Während Nakamuraya ihm Unterschlupf gewährte, brachte Bose ihm bei, wie man Curry zubereitet.
Heute serviert Nakamuraya immer noch köstliches Curry.

Curry wurde auch auf die Speisekarte der japanischen Marine gesetzt.
Die Royal Navy hatte Curry auf ihrer Speisekarte, und es scheint, dass sie es nachgeahmt haben.
Jetzt hat die Maritime Selbstverteidigungsstreitmacht diese Tradition übernommen.

Jeden Freitag essen die Offiziere der Maritimen Selbstverteidigungsstreitkräfte Curry.
Wenn man auf einem U-Boot Dienst leistet, verliert man den Sinn für die Wochentage.
Deshalb essen sie freitags immer Curry, um wieder ein Gefühl für die Wochentage zu bekommen.

Curry der Maritimen Selbstverteidigungsstreitkräfte kann in Yokosuka und Kure gegessen werden.
Es sind auch abgepackte Fertiggerichte erhältlich.
In Ichigaya gibt es einen kleinen JSDF-Laden, in dem man sie kaufen kann.

Wenn es um japanisches Essen geht, sind Sushi und Ramen sehr bekannt.
Jedoch sollten Sie auch mal Curry probieren.

Über die Speisen an Bord

Die Nippon Maru ist allseits für ihr köstliches Essen bekannt. Da es sich um ein japanisches Schiff handelt, ist selbstverständlich  besonders das japanische Essen sehr empfehlenswert, aber auch das westliche Essen wartet mit einem hohen Standard auf und steht den traditionellen Gerichten in nichts nach. Viele der Gerichte werden mit Spezialitäten aus den angelaufenen Häfen zubereitet, was Ihre Kreuzfahrt nur umso erlebnisreicher gestaltet. Freuen Sie sich also darauf!

Falls Sie unter einer Lebensmittelallergie leiden sollten, können Sie dem Bordpersonal dies im Voraus mitteilen. Die Küche beachtet diesen Umstand gerne. Im Unterschied zu europäischen Restaurants können „Vorlieben und Abneigungen“ hingegen nicht beachtet werden, denn in Japan „isst man, was auf den Tisch kommt“. Das ist die japanische Art.

Zu Ihrem Essen können Sie jederzeit auch alkoholische Getränke gegen einen angemessenen Aufpreis bestellen. Sowohl Wein als auch Sake sind so ausgewählt, dass sie gut zum Menü an Bord passen. Also probieren Sie sie doch gerne aus! Es wird auch Hauswein ausgeschenkt, der recht erschwinglich und sehr empfehlenswert ist.

Auch wenn Sie nachts hungrig werden sollten, können Sie sich an Bord einen kleinen Mitternachtssnack gönnen. Auch die Snacks sind köstlich. So werden beispielsweise erfrischende Udon-Nudeln angeboten. Aber man sollte nicht zu viel essen, nicht dass man am nächsten Morgen keinen Hunger auf das wunderbare Frühstück verspürt!

Auf dem Schiff gibt es auch mehrere Cafés. Jedes Café hat seine eigenen Öffnungszeiten, daher sollten Sie sich vorher in der Schiffszeitung über diese informieren. In den Cafés können Sie sowohl Snacks als auch Getränke erwerben. Auch hier sollten Sie jedoch aufpassen, nicht zu viel zu essen, damit Sie noch genug Platz für Ihre Hauptmahlzeiten übrigbehalten!

An dieser Stelle möchte ich Ihnen noch einen persönlichen Rat geben: Ich selbst bin einmal an Bord der Nippon Maru seekrank geworden und konnte keine der Mahlzeiten einnehmen. Wenn Sie also seekrank werden, ist es ratsam, Ihre eigene Medizin mitzubringen! Ich bereue immer noch sehr, dass ich meine damals vergessen habe…

Klicken Sie hier für Informationen zur Nippon Maru!

Kakigori (geschabtes Eis), Japans Sommersüßigkeit

Der Sommer in Japan ist sehr heiß.
Über 30-35 Grad Celsius sind normal und es kann bis zu 40 Grad Celsius heiß werden.
Die Luftfeuchtigkeit ist hoch, so dass eine Klimaanlage unabdingbar ist.
Ich würde nicht empfehlen, im Sommer nach Japan zu reisen.

Aber falls Sie im Sommer in Japan sind, sollten Sie unbedingt die Sommergerichte probieren.
Auf diese Weise können Sie sich vermutlich etwas erfrischen.

Kakigori (geschabtes Eis) ist eines der Gerichte, die den Sommer Japans repräsentieren.
Es ist eine süße Leckerei aus geschabten Eis, das mit Früchten und Sirup übergossen wird.

Kakigori hat eine lange Geschichte.
In einem Essay, den eine Schriftstellerin vor tausend Jahren geschrieben hat, beschreibt sie das Essen von Kakigori.
Vor tausend Jahren gab es noch keine Gefrierschränke, so dass das Eis, das sich im Winter bildete, in primitiven Kühlschränken, den so genannten „Himuro“, gelagert wurde.
Man brachte es im Sommer in den Kaiserpalast und aß es mit süßem Sirup.
Der Sirup soll aus einer süß schmeckenden Pflanze gewonnen worden sein.

Im Laufe von tausend Jahren hat sich das japanische Kakigori entwickelt und kann in einer Vielzahl von Geschmacksrichtungen genossen werden.
Es gibt auch Geschäfte, die sich auf Kakigori spezialisiert haben.
Sie sind sehr schmackhaft, deshalb sollte man aufpassen, dass man nicht zu viel ist.

●In meinem kleinen Reisebüro kann ich Restaurantreservierungen vornehmen. Ich werde Ihnen ein zu Ihren Bedürfnissen passendes Restaurant vorschlagen.
https://kaguyareisebuero.com/de/contact-de/

●In meinem Online-Japanischkurs können Sie auf Japanisch über ein Thema Ihrer Wahl sprechen. Je nach Bedarf kann ich dies auch durch Englisch oder Deutsch ergänzen.
https://kaguyaclass.com/

Jindai-ji

Der Jindaiji-Tempel befindet sich in Chofu, einem Vorort von Tokio.
In der Nähe befindet sich der Botanische Garten von Jindai.
Deshalb sollten Sie sich hier viel Zeit nehmen, um den Spaziergang zu genießen.
Dieser Tempel wurde im Jahr 733 gegründet.

Die Spezialität dieses Ortes sind Soba-Nudeln.
Es gibt viele Soba-Restaurants rund um den Tempel.
Die Soba hier sind außergewöhnlich.

 

Okomomiyaki von Hiroshima

Okonomiyaki ist wie japanische Pizza.
Alle Japaner lieben es.

Es gibt zwei Arten von Okonomiyaki.
Sie sind Osaka-Stil und Hiroshima-Stil.
Natürlich sind die Menschen in Osaka und Hiroshima stolz auf ihre lokalen Okonomiyaki.

Der Hiroshima-Stil ist etwas aufwendiger.
Zuerst backen Sie den Teig wie Krepp, und legen Sie eine Menge Gemüse und Fleisch dort.
Außerdem die Nudeln und Eier backen und zusammenkleben.
In einigen okonomiyaki Restaurants,der Koch kocht vor den Gästen.
Wenn Sie Alkohol trinken können, passt Bier gut dazu.

Kakigori

Kakigori ist ein japanisches rasierte Eis-Dessert mit Sirup und einem Süßstoff gewürzt.
Besonders ist es heiß in diesem Sommer.
Deshalb genossen viele Japanesche Leute kakigori.

Die Geschichte von kakigori ist alt, und die Menschen aßen das vor 1000 Jahren in Japan.